Trawler der Zukunft nehmen Gestalt an
Im Jahr 2015 hatte der Vorstand von Royal Greenland beschlossen, zwei neue Hochseetrawler zu bauen, um die eisigen Gewässer des Nordatlantiks und der Arktis zu befischen. Nach einer längeren Phase der Analyse wurde beschlossen, den Auftrag an Astilleros de Murueta im spanischen Bilbao zu vergeben. Im Juli 2017 wurde der erste Stahl geschnitten und der Kiel gelegt. Gegen Ende des Jahres verlief die Arbeit nach Plan und die Trawler nahmen Gestalt an.
Am 16. Mai 2018 fand der Stapellauf des ersten Schiffes statt, das nun auf dem Wasser fertiggestellt wird. Das erste Schiff wird ein sehr moderner Fischtrawler mit einer Fischmehlfabrik an Bord sein, um die volle Nutzung von Kabeljau zu gewährleisten. Dieses neue Schiff wird den jetzigen Trawler „Sisimiut“ ersetzen, der die Flotte verlassen wird. Der Name „Sisimiut“ bleibt jedoch erhalten, da der neue Trawler diesen Namen und damit auch die Verpflichtung übernehmen wird, die hohe Qualität zu liefern, für die der alte Trawler „Sisimiut“ bekannt ist. Die neue „Sisimiut“ wird im Mai 2019 in unsere Fischereiflotte aufgenommen.
Sehen Sie hier ein Video des Stapellaufs...
Zeit:
Die beiden neuen Schiffe können mit gleicher Menge Treibstoff erheblich längere Strecken zurücklegen als die bisherigen und haben eine höhere Ladekapazität. Auch die Wartungsinspektionen sind nur alle fünf Jahre erforderlich statt wie heute alle drei Jahre. Die beiden Schiffe können Paletten an Bord beladen, was zu kürzeren Entladezeiten führt. Die an Bord befindlichen Fabriken werden über modernste Ausrüstung verfügen und ein hoher Grad an Automatisierung wird Produkte von gleichbleibend hoher Qualität gewährleisten.
Attraktiver Arbeitsplatz
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Unterbringung und Betreuung der Besatzungen. Ein Innenarchitekt mit Erfahrung im Schiffbau hilft bei der Ausstattung der beiden Schiffe mit guten Materialien und einem hohen Komfort, so dass die Schiffe den Besatzungen eine angenehme Umgebung bieten. Es wird auch darauf geachtet, den Innen- und Außenbereichen der Schiffe ein ansprechendes Aussehen zu geben, so dass beide Schiffe ein attraktiver Arbeitsplatz für die Besatzungen sind.
