Wiederverwendbare Scantainer reduzieren CO2-Emissionen um die Hälfte
Durch die Veränderung der Art und Weise, wie Paletten mit Waren aus Grönland für die weitere Verarbeitung an anderer Stelle verpackt werden, ist es Royal Greenland gelungen, seine CO2-Emissionen um mehr als die Hälfte zu reduzieren und gleichzeitig Kosten zu sparen.
In der Vergangenheit wurden Garnelen von Royal Grönlands Garnelenfabriken in Ilulissat und Sisimiut, Westgrönland für Industriekunden oder zur anderweitigen Weiterverarbeitung oder Verpackung in 5 kg Beutel verpackt, von denen jeweils zwei in 10 kg Kartons gelegt wurden, die dann Auf einer Palette gestapelt wurden. Später wurden die 10 kg-Boxen durch einen sogenannten Scantainer ersetzt – eine sehr große, Einweg-Kartonbox.
Durch ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der Produktion in Grönland, der Abteilung Corporate Sustainability und den Verpackungsspezialisten von Royal Grönland wurde es nun möglich, wiederverwendbare Karton-Scantainer einzuführen. Es wird geschätzt, dass jeder Container 15-20 Mal wiederverwendet werden kann, was im Laufe von 4 Jahren zu einer 43 %-igen Reduzierung des Verpackungsaufwands führen wird. Darüber hinaus sind die neuen Folien leichter als die alten und da alle in Grönland verwendeten Verpackungen, per Schiff importiert werden müssen, bedeutet weniger Verpackung eine Reduzierung der CO2-Emissionen sowie Kosteneinsparungen für Royal Greenland.
